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Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung
„Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven. Gemeinsamkeiten – Parallelen – Gegensätze“
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 18. Februar 2020 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung „Die Trias der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven“, eine Kooperation mit der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt.
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SONDERAUSSTELLUNG: bis 30. Jänner 2022
Die Trias Der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven
Gemeinsamkeiten – Parallelen – Gegensätze
Die gemeinsamen Lebensdaten von Joseph Haydn, Wolfgang Amadé Mozart und Ludwig van Beethoven umfassen fast ein Jahrhundert (1732–1827). Sie reichen vom Barock bis hinein in die Romantik. Dazwischen liegt die Epoche, die als „Wiener Klassik“ in die Musikgeschichte eingegangen ist, und in der es vor allem diese Trias war, die die klassische Musik nachhaltig prägte und revolutionierte.
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Auszeichnung mit dem Museumsgütesiegel 2020
Im Rahmen des 31. Österreichischen Museumstages unter dem Motto „Ort der Originale. Aus der Krise neue Chancen für Museen“ wurde dem Mozarthaus Vienna am 8. Oktober 2020 das Österreichische Museumsgütesiegel verliehen.
Nachdem die persönliche Überreichung im Vorjahr Corona-bedingt nicht möglich war, wurde die Urkunde nun in kleinem Rahmen feierlich übergeben. Mit dem Österreichischen Museumsgütesiegel weist das Mozarthaus Vienna nach, dass es den internationalen ICOM Kriterien der Museumsarbeit entspricht. Das Gütesiegel gilt bis 2025.
„Die Verleihung des Österreichischen Museumsgütesiegels bestätigt die großartige Museumsarbeit des Mozarthaus Vienna-Teams. Es zeigt außerdem, dass das Wien Holding-Museum hinsichtlich seiner Verbindung von Mozarts Biographie und spannenden Themenausstellungen als Unikat in der österreichischen Museumswelt gilt. Ich bin sehr stolz über diese besonders ehrenvolle Auszeichnung.“, so Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.
„Diese Ehrung durch die Fachwelt unterstreicht die Konzeption des Mozarthaus Vienna, an diesem einzigartigen Ort, wo Mozarts künstlerisches Leben und kompositorisches Schaffen in der Stadt Wien seinen Höhepunkt erfahren hat, dem interessierten breiten Publikum einen wissensbasiert spannenden und erlebnisorientierten Museumsbesuch auf der Höhe der Zeit zu bieten. Sie ist Ansporn die Standards unserer Museumsarbeit stetig weiterzuentwickeln und die Angebote auszubauen.“ Dr. Gerhard Vitek, Direktor Mozarthaus Vienna.
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Festakt im Rahmen der 15-Jahres-Feierlichkeiten des Mozarthaus Vienna
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, feierte am 09. September 2021 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste sein 15-jähriges Bestehen.
Das Jubiläum hätte eigentlich im Jänner, zu Mozarts 265. Geburtstag, gefeiert werden sollen, musste Corona-bedingt allerdings verschoben werden. Umso größer war die Freude, nun den gemeinsamen Festakt begehen zu können!
Feierliche Eröffnung im Beisein zahlreicher Gäste
Im Anschluss an die Begrüßung durch Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, und Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, gab es eine Festrede des Musikwissenschaftlers Otto Biba und eine virtuelle Führung durch die aktuelle Sonderausstellung „Die Trias Der Wiener Klassik: Haydn – Mozart – Beethoven. Gemeinsamkeiten – Parallelen – Gegensätze“ durch den Kurator Walter Reicher, Vorsitzender der Internationalen Joseph Haydn Privatstiftung Eisenstadt.
Für das musikalische Rahmenprogramm zeichnete das Jess-Trio-Wien verantwortlich, das Stücke der drei oben genannten Komponisten der Wiener Klassik spielte.
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Besucherrekord im Mozarthaus Vienna:
Museum verzeichnet Steigerung um rund 13.000 Gäste
Rund 215.000 Gäste im Jahr 2019
Einen neuen Rekord konnte das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, im Jahr 2019 aufstellen: Mit rund 215.000 BesucherInnen wurde das Ergebnis des Vorjahres erneut übertroffen. Dies bedeutet eine Steigerung von rund 13.000 BesucherInnen im Vergleich zu 2018.
Juli, August und Dezember waren besucherstärkste Monate
„Im Vergleich zum Jahr 2018 konnte das Mozarthaus Vienna 2019 um über sechs Prozent mehr Mozartfans dazu begeistern, sich auf die Spuren des Musikgenies in die Domgasse 5 zu begeben. Das zeigt, dass der Bann Mozarts bis heute ungebrochen ist“, so Wien Holding-Geschäftsführer Kurt Gollowitzer.
Besonders viele Gäste konnte das Museum in den Monaten Juli (rund 23.100 BesucherInnen), August (rund 26.500 BesucherInnen) und Dezember (rund 20.800 BesucherInnen) begrüßen.
„Zum Erfolg haben neben der permanenten Präsentation die temporäre Sonderausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna mit dem Titel ‚Mozart: Reisender in Europa‘ sowie ein vielfältiges Veranstaltungsprogramm und zahlreiche Kulturvermittlungsangebote beigetragen“, so Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna.
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Mozart & Frauen
Eine Ausstellung des Künstlers Oskar Stocker in Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna
Vom 11. Mai bis 2. Oktober 2022 sind Kunstwerke von Oskar Stocker zu Frauen im Umfeld Mozarts zu sehen. Frauen, die zum Teil sein Leben begleiteten und Frauenfiguren, die man aus seinen Opern kennt.
Ist nicht über Mozart und seine Frauen schon alles gesagt?
Nein, denn der Künstler Oskar Stocker interessiert sich nicht vordergründig für Mozart mit seinen tatsächlichen oder angedichteten Geliebten, sondern er nähert sich dem Musikgenie über dessen vielfältiges Verhältnis zu Frauen. Der rote Faden der Ausstellung sind die Beziehungen Mozarts zu den Frauen seines Lebens wie auch zu seinen weiblichen Opernfiguren. Durch Stockers Frauenporträts entsteht ein indirektes Porträt des Komponisten selber – ungenau, schemenhaft, schattenrissartig.
Oskar Stocker porträtiert sechs Frauen, die Mozarts Leben prägten: die Mutter, die Schwester, die Ehefrau, die Geliebte, eine Schülerin und eine Mäzenin. Diese Porträts scheinen einander zu ähneln – sind die Porträtierten doch Prototypen des Lebens der Frau im 18. Jahrhundert. Daneben gibt es Skizzen der Opernfiguren und Opernsängerinnen, denen Mozart teils Arien regelrecht auf den Leib geschrieben hat: wie etwa der Königin der Nacht, der Susanna oder der Donna Anna. Diese fiktiven Frauen erscheinen gänzlich individuell. Die Porträts sind gemalte Emotionen, verdichtet zu starken Bildern.
Die Ausstellung zeigt mehrere Zugänge zum Thema. Einmal den über Oskar Stockers Porträts, fern einem strengen Realismus. Daneben den musikalischen, durch innovative Interpretationen des Mozart-Dirigenten Sascha Goetzel: Wie charakterisierte Mozart die Frauenrollen durch seine Musik? Und schließlich den Zugang zu den realen Frauen durch Kurzbiografien von der Kulturwissenschaftlerin Andrea Kühbacher.
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Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung „Mozart & Frauen“
Eine Ausstellung des Künstlers Oskar Stocker in Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 10. Mai 2022 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung „Mozart & Frauen“ mit Werken des Künstlers Oskar Stocker.
Feierliche Eröffnung im Beisein zahlreicher Gäste
Im Anschluss an die Begrüßung durch Dr. Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, und Dr. Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding, gab die Musikwissenschaftlerin Melanie Unseld theoretische Einblicke in das Thema „Mozart & Frauen“ – gefolgt von einem Rundgang durch die Ausstellung mit dem Künstler.
In der neuen Sonderausstellung nähert sich Oskar Stocker Mozart über dessen vielfältiges Verhältnis zu Frauen an: die Beziehungen zu den Frauen seines Lebens sowie zu seinen weiblichen Opernfiguren stehen im Fokus. Durch Stockers Frauenporträts entsteht ein indirektes Porträt des Komponisten selber – ungenau, schemenhaft, schattenrissartig.
„Es ist uns ein Anliegen, Menschen, die unser Museum besuchen, in Mozarts Welt eintauchen zu lassen. Hier kann man sich dem Musikgenie über viele verschiedene Ebenen annähern und erfährt dadurch immer wieder neue Aspekte über Mozarts Leben und Werk. Auch Oskar Stockers Porträts eröffnen unseren Besucher*innen einen ganz neuen Blick auf den Komponisten“, so Kurt Gollowitzer, Geschäftsführer der Wien Holding.
„Das Genie Mozart hat mit seiner Musik unterschiedlichste Frauentypen skizziert und dabei alle Oktaven möglicher Beziehungen und menschlicher Gefühlszustände wie etwa die Liebe sowie den Hass, die Eifersucht, Leidenschaft, Erotik oder Schönheit spürbar und hörbar gemacht“, so der Künstler Oskar Stocker.
Das musikalische Rahmenprogramm mit Kammersängerin Ildikó Raimondi, der Pianistin Hiroe Imaizumi und der Sopranistin Ezgi Alhuda rundete die feierliche Eröffnung stimmungsvoll ab.
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Mozart: Reisender in Europa
Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna
Von 13. Februar 2019 bis 26. Jänner 2020 ist das Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien mit der neuen Sonderausstellung „Mozart: Reisender in Europa“ zu Gast im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding. Kein anderer Komponist seiner Zeit ist so viel gereist wie Mozart. Er hat wesentliche Teile Europas und dessen Musikszene gekannt. Die neue Sonderausstellung thematisiert erstmals die künstlerischen Erfahrungen des Komponisten in Europa.
Wunderkind auf Reisen
„Die beste Bildung findet ein gescheiter Mensch auf Reisen.“ Eine Bestätigung dieses Satzes von Goethe findet sich bei Mozart.
Seine Reisen als Wunderkind sollten Bewunderung und Anerkennung bringen, wurden aber zwangsläufig zu Bildungsreisen. Zum ersten im allgemeinen Sinn, zum andern waren sie musikalische Bildungsreisen, denn Mozart konnte die europäische Musikszene, Komponisten und musikalische Stile kennenlernen wie kein anderes Kind seines Alters. Schließlich waren die Reisen auch persönlichkeitsbildend, nicht nur im vertraut Werden mit Sprachen, Speisen, Lebensgewohnheiten, Manieren etc. andrer Länder, sondern die vielen Auftritte an Adelshöfen und vor Regenten erzogen ihn auch zu Sicherheit im gesellschaftlichen Umgang.
So blieb es bis zur Übersiedelung des Fünfundzwanzigjährigen nach Wien: Mozart lernte auf und von den Reisen, die ihm aber nicht nur Erfahrungen, sondern auch Aufträge, Anregungen und eine musikalische Weltsicht brachten, die ihn als Komponist geprägt haben. Das alles gilt auch noch für seine späten, von Wien aus angetretenen, Reisen, selbst wenn diese primär Geschäftsreisen waren, um Kompositionsaufträge zu erhalten oder Auftragswerke zur Uraufführung zu bringen.
Reisen als Quelle der Inspiration
Die neue Sonderausstellung vermittelt all das mit unterschiedlichsten, schön anzusehenden und viel aussagenden Objekten. Anhand ausgewählter signifikanter Beispiele zeigt sie, was Mozart nur dank seiner Reisen komponiert, wie viel er von diesen mitgenommen und für sich selbst und seine Musik verarbeitet hat.
Kuratiert wurde die neue Sonderausstellung von Prof. Dr. Dr.h.c. Otto Biba, Direktor des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, und von Prof.in Dr.in Ingrid Fuchs, Stellvertretende Direktorin des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
HINWEIS:
Bei Verwendung dieses Pressetextes (auch auszugsweise) sind die Angaben des vollständigen Ausstellungstitels wie folgt anzuführen:
Mozart: Reisender in Europa
Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus ViennaAlle Abbildungen: © Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, Archiv, Bibliothek, Sammlungen
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Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna
„Mozart: Reisender in Europa“ (13. Februar 2019 bis 26. Jänner 2020)
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 12. Februar 2019 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien „Mozart: Reisender in Europa“.
Im Anschluss an die Begrüßung durch Dr. Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, und KR Peter Hanke, Stadtrat für Finanzen, Wirtschaft, Digitalisierung und Internationales, gab der Direktor des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Prof. Dr. Dr.h.c. Otto Biba eine Einführung in die Ausstellung, die er gemeinsam mit der stellvertretenden Direktorin des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Prof.in Dr.in Ingrid Fuchs kuratiert hat. Die neue Sonderausstellung vermittelt mit unterschiedlichsten, schön anzusehenden und viel aussagenden Objekten und anhand ausgewählter signifikanter Beispiele, was Mozart nur dank seiner Reisen komponiert, wie viel er von diesen mitgenommen und für sich selbst und seine Musik verarbeitet hat.
Die feierliche Eröffnung durch Dr. Thomas Angyan, Intendant der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien, und ein musikalisches Rahmenprogramm mit dem Jess-Quartett-Wien rundeten den Abend stimmungsvoll ab.
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Tag der offenen Tür im Mozarthaus Vienna
Wie jedes Jahr öffnete das Mozarthaus Vienna am Sonntag, den 26. Jänner 2020, anlässlich Mozarts 264. Geburtstages seine Tore. 2283 BesucherInnen nutzten diese tolle Gelegenheit, das Museum bei freiem Eintritt zu erkunden und somit war der Tag der offenen Tür im Mozarthaus Vienna wieder ein voller Erfolg.
Geboten wurden zahlreiche Führungen durch die Dauerausstellung sowie durch die aktuelle Sonderausstellung „Mozart: Reisender in Europa“. Für Kinder und Familien wurde ein vielfältiges Programm inklusive einer Lesung der Pappperlapapp – Mozartgeschichte mit Melanie Laibl und ein gemeinsames Basteln von Papageno-Masken geboten. Gemeinsam mit Studierenden der Musik- und Kunst Privatuniversität konnten die BesucherInnen den Klängen eines Streichquartetts in D-Dur KV 575 im hauseigenen Konzert- und Veranstaltungssaal lauschen.
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„MOZARTS WEG IN DIE UNSTERBLICHKEIT. Das Genie und die Nachwelt“
Neue Ausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek im Mozarthaus Vienna
Bis 27. Jänner 2019 ist die Österreichische Nationalbibliothek mit der Ausstellung „Mozarts Weg in die Unsterblichkeit. Das Genie und die Nachwelt“ zu Gast im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding. Mozart – der Name steht für musikalische Vollendung und für ein überragendes Genie. Doch wie kam es zu Mozarts Weltgeltung und zur Ausbreitung seines Ruhms? Anhand zahlreicher Handschriften, Werkausgaben, Hommagen und Legenden zeigt die Schau außergewöhnliche Objekte aus den Beständen der Österreichischen Nationalbibliothek; darunter das Autograf von Frédéric Chopins Variationen über „Là ci darem la mano“ aus Mozarts Oper „Don Giovanni“, das erstmals der Öffentlichkeit gezeigt wird.
Vom erfolgreichen und populären Zeitgenossen zum Genie überzeitlicher Größe
Der Tod Wolfgang Amadeus Mozarts am 5. Dezember 1791 markiert einen Wendepunkt in der öffentlichen Geltung des Komponisten: Hatte Mozart bis dahin den Ruf eines erfolgreichen und populären Zeitgenossen gehabt, so formte sich ab nun das Bild eines Genies von singulärer und überzeitlicher Größe. Bereits zu Lebzeiten war Mozart vereinzelt der Status des Außergewöhnlichen zugesprochen worden, vor allem von seinem großen Zeitgenossen Joseph Haydn. Stellte Haydn bereits 1785 gegenüber Mozarts Vater Leopold fest, dessen Sohn sei „der größte Componist, den ich von Person und den Nahmen nach kenne“, so schrieb er am 20. Dezember 1791, kurze Zeit nach Mozarts Tod, an Marianne von Genzinger: „... ich freue mich kindisch nach Hauß um meine guten Freunde zu umarmen, nur bedaure ich dieses an den großen Mozart zu Entbehren, wan es anderst deme also, welches ich nicht wünsche Er gestorben seyn solte. Die Nachweld bekommt nicht in 100 Jahren wieder ein solch Talent.“ Kurze Zeit später, am 29. Oktober 1792, notierte Ferdinand Graf Waldstein in das Stammbuch des jungen Ludwig van Beethoven, der im Begriff war, nach Wien aufzubrechen: „Mozart’s Genius trauert noch und beweint den Tod seines Zöglinges. Bey dem unerschöpflichen Hayden fand er Zuflucht, aber keine Beschäftigung; durch ihn wünscht er noch einmal mit jemanden vereinigt zu werden. Durch ununterbrochenen Fleiß erhalten Sie: Mozart’s Geist aus Haydens Händen.“Die Kuratoren: Thomas Leibnitz und Andrea Harrandt
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Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek im Mozarthaus Vienna
„Mozarts Weg in die Unsterblichkeit. Das Genie und die Nachwelt“ (16. Februar 2018 bis 27. Jänner 2019)
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, eröffnete am 15. Februar 2018 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste die neue Sonderausstellung der Österreichischen Nationalbibliothek „Mozarts Weg in die Unsterblichkeit. Das Genie und die Nachwelt“.
Im Anschluss an die Begrüßung durch KR Peter Hanke, Direktor der Wien Holding, und Dr. Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, gab der Direktor der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek Dr. Thomas Leibnitz eine Einführung in die Ausstellung, die er gemeinsam mit der wissenschaftlichen Mitarbeiterin der Musiksammlung der Österreichischen Nationalbibliothek Dr.in Andrea Harrandt kuratiert hat. Ziel der Ausstellung ist es, unter anderem mit selten oder noch nie der Öffentlichkeit gezeigten Ausstellungsobjekten den Prozess der Bewusstwerdung der Größe Mozarts und die ungebrochene, ja gesteigerte Popularität seines Werkes nach seinem Tod erleb- und nachvollziehbar zu machen.
Die feierliche Eröffnung durch Dr.in Johanna Rachinger, Generaldirektorin der Österreichischen Nationalbibliothek, und ein musikalisches Rahmenprogramm mit Pianistin Kristin Okerlund und Sopranistin Andrea Carroll rundeten den Abend stimmungsvoll ab.
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Kreativwettbewerb 2018 „Mozart auf Reisen“: Gewinnerin steht fest!
Marina (11 Jahre) von der WMS Kölblgasse 23 in 1030 Wien
Der Kreativwettbewerb 2018 für Kinder im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding, war auch im 6. Jahr seines Bestehens äußerst erfolgreich. Seit dem Jahr 2012 findet der Kreativwettbewerb für Kinder jährlich statt und inzwischen haben insgesamt rund 1.700 Kinder daran teilgenommen.
Das Thema „Mozart auf Reisen“ wurde von den teilnehmenden Kindern auf künstlerisch vielfältige Art und Weise umgesetzt. Zahlreiche Bilder und Bastelarbeiten rund um die Fragen „Was hat Mozart in seinen Koffer gepackt?“, „Wie ist er gereist?“ und „Was hat er auf seinen Reisen gesehen und erlebt?“ wurden eingereicht. Die glückliche Gewinnerin in diesem Jahr ist Marina (11 Jahre) von der WMS Kölblgasse 23 in 1030 Wien. Ihr Bild wurde von einer Jury bestehend aus Swea Hieltscher, der Leiterin der MA13 - Musikschule Wien, dem Künstler Peter Baldinger und Gerhard Vitek, dem Direktor des Mozarthaus Vienna, als Bild für die Weihnachtskarte 2018 ausgewählt und um die ganze Welt verschickt.
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KAMPAGNEN-AUFTAKT für „Fake News“- Initiative
Startschuss für künstlerische Intervention im öffentlichen Raum
Am 28. Juni 2018 wurde im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding, der Kampagnen-Auftakt der Initiative „Fake News: Eine künstlerische Intervention im öffentlichen Raum“ von KULTURFORMAT und dem österreichischen bildenden Künstler Peter Baldinger in Kooperation mit dem Mozarthaus Vienna präsentiert. Dazu war das erste Plakatsujet der Kampagne in Großformat auf der Fassade des Mozarthaus Vienna in der Domgasse 5 platziert, wo es den ganzen Tag lang öffentlich zu sehen war.
Der Künstler Peter Baldinger versucht mit seinen Bildern die Rezeptions- und Interpretations-
prozesse bei Falschnachrichten zu erforschen. Das heute präsentierte Sujet und drei weitere Bilder der Serie werden in der Folge in ganz Wien auf Litfaßsäulen zu sehen sein.
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Mozarthaus Vienna: Großer Erfolg des Kreativwettbewerbs für Kinder
Mozarthaus Vienna: Großer Erfolg des Kreativwettbewerbs für Kinder Zahlreiche Einsendungen zum Thema „Mozarts musikalischer Club”
Das Mozarthaus Vienna, ein Museum der Wien Holding, hat nach dem großen Erfolg der letzten Jahre auch heuer wieder einen Kreativwettbewerb für Kinder veranstaltet und durfte sich über zahlreiche Einsendungen zum Thema „Mozarts musikalischer Club “ freuen. Fast 300 Kinder, darunter auch 11 Schulklassen bzw. Kindergartengruppen, haben ihre Kunstwerke rund um Fragen wie „Auf welchen Instrumenten hat Mozart musiziert?“, „Mit wem hat Mozart gemeinsam Musik gemacht?“ und „Wer waren seine Bekannten und Freunde?“ eingereicht. Den ersten Preis erhielt die Schulklasse 1E des BG Mödling, Untere Bachgasse 8, deren Bild für die diesjährige Weihnachtskarte des Mozarthaus Vienna ausgewählt wurde. Betreut wurde das Siegerprojekt von Kunstlehrerin Frau Mag.a Zsuzsanna Balla.
Schwere Jury-Entscheidung
Das Bild der Schulklasse 1E des BG Mödling wurde von einer Jury bestehend aus Swea Hieltscher, der Leiterin der MA13 - Musikschule Wien, dem Künstler Veit Schiffmann und Gerhard Vitek, dem Direktor des Mozarthaus Vienna, als Gewinner-Bild ermittelt. Dieses wird nun als Weihnachtskarte gedruckt und um die ganze Welt geschickt. Doch auch die anderen GewinnerInnen durften sich freuen, denn es gab noch mehr Preise zu vergeben: die Teilnahmen an Workshops wie „Mozartkugeln basteln“ oder „Mozarttänze einstudieren“, Mozart-Packages sowie Führungen durch die Ausstellung rund um Mozarts Leben und Werk in Wien im Mozarthaus Vienna. Die Preise wurden am 14. Dezember 2016 im Rahmen einer Preisverleihung im Bösendorfer-Saal des Mozarthaus Vienna an die kleinen KünstlerInnen übergeben.
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Mozart heute
Zum aktuellen Stand der Mozart-Rezeption
Schon in seiner Begrüßung zu der vom 13. bis 14. Oktober 2016 im Mozarthaus Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding, veranstalteten Tagung Mozart heute. Zum aktuellen Stand der Mozart-Rezeption sprach der Direktor des Hauses Gerhard Vitek jene zwei Bereiche an, die sich auch in der Folge wie ein roter Faden durch die aus unterschiedlichen Perspektiven gemachten Bestandsaufnahmen gegenwärtiger Mozartrezeption zogen – nämlich einerseits die im „Jubiläum“ und seinen Ausdrucksformen manifeste Magie eines aus bildungsbürgerlicher Tradition hergeleiteten und immer noch gültigen Jahreskreises künstlerischer Genieverehrung und andererseits die gerade im Fall des angesprochenen Komponisten besonders ausgeprägte Rolle als Symbolfigur für Marketing aller Art. Auch Gernot Gruber zog ausgehend von seiner langjährigen Beschäftigung mit dem Phänomen die Bilanz einer „Erfolgsgeschichte“, die sich ungeachtet eines vielfach bemerkbarem Rollenverlustes der so genannten Hochkultur feststellen lasse. Eine wesentliche Antriebsfeder dafür sei an dem seit den späten 1970ern entstandenen „alternativen“ Bild Mozarts als Ikone der Populärkultur im weitesten Sinn festzumachen, das sich im damaligen Schrifttum (Hildesheimer) ebenso wie auf der Bühne und im Film (Amadeus) dokumentiert. Diese im weitesten Sinn als traditioneller Gegensatz zwischen „apollinischem“ und „dionysischem“ Künstlerbild zu verstehende Polarisierung prägt tatsächlich seither sowohl die wissenschaftliche, als auch die musikalisch-künstlerische Beschäftigung.
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Feierliche Eröffnung der Sonderausstellung „Rock Me Amadeus. The Story“
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Rock Me Amadeus. The Story 9. März bis 16. Mai 2016
Eine Ausstellung des Mozarthaus Vienna in Kooperation mit der Falco Privatstiftung
2016 markierte nicht nur ein Jubiläum für Mozart und das Mozarthaus Vienna, sondern auch für Falcos Welterfolg „Rock Me Amadeus“. Im März 1986 erreichte die Single des österreichischen Musikers Falco Platz eins der US-Billboard-Charts sowie der britischen Top 40. Zum 30-jährigen Jubiläum dieses einzigartigen Erfolges, ließ das Mozarthaus Vienna den Ausnahme-Popstar und seinen Welthit hochleben.
Aus diesem Anlass präsentierte das Mozarthaus Vienna, in einer Kooperation mit der Falco Privatstiftung, von 9. März 2016 bis 16. Mai 2016 die Entstehungsgeschichte, Bedeutung und Wirkung dieses einzigartigen musikalischen Welterfolgs, mit informationsreichen teils noch nie gezeigten Dokumenten und Gegenständen aus dem persönlichen Besitz des Musikers. Der Ort ist naheliegend: Mozart und Falco sind bis heute die bekanntesten heimischen Musiker, beide waren ambivalente Persönlichkeiten und geniale Künstler, beide haben in Wien prägende Jahre verbracht, beide sind jung gestorben. Und natürlich hat der eine dem anderen seinen größten Hit zu verdanken. Die Schau erzählte das Davor, das Danach und das Drumherum und warf Schlaglichter auf den Menschen Hans Hölzel hinter der schillernden Kunstfigur Falco. Mit dem berühmten Video-Clip im Zentrum sollten Besucherinnen und Besucher in die Welt von Rock Me Amadeus eintauchen.Die Sonderausstellung war im regulären Eintrittspreis für den Besuch des Museums inkludiert.
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Mozarthaus Vienna: Festakt anlässlich des 10-jährigen Jubiläums
Das Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, feierte am 27.01.2016, an Mozarts 260. Geburtstag, sein 10-jähriges Jubiläum im Rahmen eines Festaktes.In Anwesenheit zahlreicher Prominenz aus Kunst, Kultur und Politik, darunter Stadtrat für Kultur, Wissenschaft und Sport Andreas Mailath-Pokorny, Wien Holding-Direktor Peter Hanke, Künstler Harald Serafin, der ehemalige Intendant des Mozartjahres 2006 Peter Marboe, wurden „10 Jahre Mozarthaus Vienna“ gebührend gefeiert und gleichzeitig das Jubiläumsprogramm für das Jahr 2016 eingeläutet.
Festakt zu Ehren des Mozarthaus Vienna
Die geladenen Gäste des Festakts am 27.01.2016 anlässlich „10 Jahre Mozarthaus Vienna“ genossen ein musikalisches Rahmenprogramm ausgewählter KünstlerInnen wie Cristina Pasaroiu (Sopran), Stephan Matthias Lademann (Klavier), Paul Gulda (Klavier), dem Jess-Trio-Wien und KS Angelika Kirchschlager (Mezzosopran). Sie präsentierten Werke von W.A. Mozart, die hier, im Haus Domgasse 5, entstanden sind. Anschließend wurde durch die neue Sonderausstellung „Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag“ Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna geführt. Bei der neuen Ausstellung steht Mozarts künstlerisches Leben und kompositorisches Schaffen während seiner Wiener Jahre (1784 bis 17879) im Mittelpunkt.
„Als Direktor des Mozarthaus Vienna ist mein Credo ‚Mozart und Wien‘ in die Welt hinaus zu tragen. In den vergangenen 10 Jahren haben wir viel erreicht. Mit unserem vielfältigen Programm wollen wir Anstoß für die Mozart Rezeption geben“, so Museumsdirektor Gerhard Vitek beim Festakt am 27.01.2016.
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Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag.
Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna
Neue Sonderausstellung widmet sich Mozarts produktivsten Jahren - Einblick in das gesellschaftliche Leben des Musikgenies
Anlässlich des zehnjährigen Jubiläums präsentiert das Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, die neue Sonderausstellung „Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag“ die in Zusammenarbeit mit dem Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien entstanden ist. Mehr als zweieinhalb Jahre hat Mozart im Haus Domgasse 5 (bzw. Schulerstraße 8) gewohnt. Es ist die einzige bis heute erhaltene Wohnung des Musikgenies in Wien. In diesen Jahren 1784 bis 1787 hat er in Wien seine künstlerische und gesellschaftliche Anerkennung gefunden; erlebt hat er dies in jener Wohnung, die heute noch existiert und als Museum zugänglich ist. Das Ziel der Ausstellung ist, Mozarts künstlerisches Leben und kompositorisches Schaffen während dieses für ihn so wichtigen Zeitraums in ausgewählten Highlights und mit hochkarätigen Exponaten (Originalhandschriften, Erstausgaben, verschiedenen Lebensdokumenten, zeitgenössischem Bildmaterial) den BesucherInnen nahezubringen.
Mozart hat in diesem Haus Hauptwerke geschaffen, wie „Le Nozze di Figaro“ und das d-Moll-Klavierkonzert KV 466, aber auch Gelegenheitskompositionen zur musikalischen Unterhaltung, wie die Hornduette KV 487. Er hat hier mit allen wichtigen Kollegen und Künstlerfreunden verkehrt, an der Spitze Joseph Haydn, und sich über den einzigen Besuch seines Vaters in Wien gefreut. Haydn hat er in diesem Haus seine ihm gewidmeten Streichquartette vorgespielt. Mozart hat hier seine erfolgreichsten öffentlichen Konzerte vorbereitet, für die er neue Klavierkonzerte komponiert hat. Zu seinem Alltag gehörte auch, dass er hier mit Verlegern verhandelt und Schülerinnen wie Schüler unterrichtet hat. Trotz bester Einnahmen aus Auftragswerken, den Erlösen von Konzerten und Publikationen und dem Unterricht sind bei ihm in dieser Zeit auch erstmals die bekannten Geldnöte aufgetreten. Die Ausstellung vermittelt einen konzentrierten Blick auf die vielleicht wichtigsten Jahre Mozarts und bringt ihn uns als genialen Komponisten menschlich näher.
Kuratoren der Ausstellung:
Prof. Dr. Dr.h.c. Otto Biba
Direktor
Archiv, Bibliothek und Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde WienDr. Ingrid Fuchs
Stellvertretende Direktorin
Archiv, Bibliothek und Sammlung der Gesellschaft der Musikfreunde WienAusstellungszeitraum: bis 15. Jänner 2017
HINWEIS:Bei Verwendung dieses Pressetextes (auch auszugsweise) sind die Angaben des vollständigen Ausstellungstitels und © wie folgt anzuführen: Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag
Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna
Alle Abbildungen: © Gesellschaft der Musikfreunde in Wien -
Rock Me Amadeus: Zehn Jahre Mozarthaus Vienna
1,3 Millionen Gäste in 10 Jahren – Jubiläumsjahr 2016 mit zahlreichen Veranstaltungen
„Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag“ (Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien) / Tag der offenen Tür / Sonderschau „Rock Me Amadeus“ / Symposium und Konzerte
Kaum ein anderer Komponist steht so sehr für die Musikstadt Wien wie Wolfgang Amadeus Mozart. Etwa zweieinhalb Jahre lang, von 1784 bis 1787, lebte Mozart in einer Wohnung in der Domgasse 5 gleich hinter dem Stephansdom im ersten Bezirk. Heute ist dem Musikgenie an diesem Ort ein ganzes Museum gewidmet. Rund um die Mozartwohnung – die einzige, die in Wien bis heute erhalten geblieben ist – hat die Wien Holding ein einzigartiges Mozartzentrum geschaffen. Vor knapp zehn Jahren wurde es eröffnet, am 27. Jänner 2006, anlässlich des damaligen Mozartjahres.
In wenigen Wochen feiert also das Mozarthaus Vienna seinen zehnten Geburtstag. Das Haus steht deshalb im kommenden Jahr ganz im Zeichen des Jubiläums und präsentiert sich mit einer Reihe von Konzerten und Ausstellungen sowie einem „Tag der offenen Tür“ und der Sonderschau „Rock Me Amadeus“, die sich auf Spurensuche begibt, um die Parallelen im Leben Mozarts und im Leben Hansi Hölzels, alias Falco, zu entdecken.
Am 27. Jänner startet die Ausstellung: „Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag“. Die temporäre Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien präsentiert die von Mozart in der Domgasse 5 komponierten Werke sowie die alltäglichen Gepflogenheiten seines künstlerischen Lebens zuhause. Im Mittelpunkt stehen Mozarts persönliche und gesellschaftliche Situation, die Lebens- und Gedankenwelt des Musikgenies – im Kontext der historischen Ereignisse – sowie Aspekte der Persönlichkeit, von denen die Mozartwohnung zeugt. Kuratiert wird die Schau von Prof. DDr. Otto Biba, Direktor Archiv, Bibliothek und Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und und Frau Dr. Ingrid Fuchs, Stellvertetende Direktorin Archiv, Bibliothek und Sammlungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien.
Am Freitag zogen Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke sowie Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna und Matti Bunzl, Direktor des Wien Museums, das die Mozartwohnung kuratorisch betreut, Bilanz über die vergangenen zehn Jahre des Mozarthaus Vienna und präsentierten die Höhepunkte aus dem Jubiläumsprogramm im Jahr 2016.
HINWEIS:
Bei Verwendung dieses Pressetextes (auch auszugsweise) sind die Angaben der vollständigen Ausstellungstitel wie folgt anzuführen:Mozart im Mozarthaus. Highlights im Komponistenalltag
Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus ViennaRock Me Amadeus. The Story
© laut Angaben im Bild
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MOZART! - Das Musical: Die Cast zu Gast im Mozarthaus Vienna
Die MOZART! - Cast folgte der Einladung des Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, und fand sich im Anschluss an die Proben in der früheren Wohnung Mozarts in der Domgasse Nr. 5 in der Wiener Innenstadt ein.
Bei einer extra für die DarstellerInnen angesetzten exklusiven abendlichen Führung durch die Räumlichkeiten zeigte man dem Ensemble und den HauptdarstellerInnen – mit dabei „Nannerl“ Barbara Obermeier, „Constanze Weber“ Franziska Schuster, „Hieronymus Colloredo“ Mark Seibert, „Baronin von Waldstätten“ Ana Milva Gomes, „Cecilia Weber“ Brigitte Oelke und natürlich auch „Mozart“ Oedo Kuipers – unter anderem auch das Herzstück des Mozarthaus Vienna, die einzige bis heute erhaltene Wiener Wohnung in der Wolfgang Amadeus Mozart mit seiner Familie von 1784 bis 1787 geradezu herrschaftlich logierte. An keinem anderen Ort hat das Musikgenie mehr Musik komponiert als hier, wie etwa seine weltberühmte Oper „Le Nozze di Figaro“ oder drei der sechs „Haydn-Quartette“. Den MOZART! – Akteuren wurden Einblicke in viele Bereiche des großen Komponisten gewährt.
Die DarstellerInnen, allen voran „Mozart“ Oedo Kuipers, zeigten sich begeistert über das historische Ambiente und den Einblick in Wolfgang Amadeus Mozarts Leben. „Sich so authentisch auf Wolfgang Amadeus Mozart Spuren begeben zu können wie hier im Mozarthaus Vienna, wo zusätzlich auch noch eine seiner Wohnungen besucht werden kann, das ist wirklich beeindruckend! Dass gerade hier auch noch so bedeutende Werke entstanden sind und Mozart hier drei Jahre seines Lebens verbracht hat, ist zudem überhaupt bemerkenswert. “, so die MOZART!-Cast einstimmig.
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Großer Erfolg für “Die Zauberflöte” für Kinder im Mozarthaus Vienna - 30. April 2015
Junge Sängerinnen und Sänger der Konservatorium Wien Privatuniversität (KONSuni) brachten in den Rollen von Papageno, Papagena, Tamino, Pamina, Sarastro oder der Königin der Nacht dem jungen Publikum in einer für das Mozarthaus Vienna speziell adaptierten Aufführung Mozarts weltberühmte Oper „Die Zauberflöte“ näher. Unter den zahlreichen jungen Besucherinnen und Besuchern dieser Kinderoper im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna waren auch die Gewinnerinnen und Gewinner des diesjährigen Kreativwettbewerbs aus der VS Stotzing und des BG Mödling die sich besonders begeistert vom mitreißenden Bühnengeschehen zeigten.
In Fortsetzung einer erfolgreichen Zusammenarbeit der KONSuni mit dem Mozarthaus Vienna konnte nun bereits zum zweiten Mal eine erfolgreiche Produktion für die jungen Besucherinnen und Besucher des Hauses umgesetzt werden.
Die auftretenden Sängerinnen und Sänger der KONSuni:
Papageno - Marco Ascani
Papagena - Nataliya Stepanyak
Tamino - Jinhun Lee
Pamina - Ekaterina Protsenko
Königin der Nacht - Maria Nazarova
Sarastro - Dokyeun Kim
Klavier - Michaela WangKonzept und szenische Umsetzung Stefanie Kopinits
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Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern
Bis 03. Jänner 2016 präsentiert das Mozarthaus Vienna die neue Sonderausstellung „Die Zauberflöte. Eine Oper mit zwei Gesichtern“: Zwei Stiche schmücken das Textbuch zur Uraufführung von Mozarts Oper Die Zauberflöte. Der eine zeigt den Textdichter Emanuel Schikaneder als Papageno, der andere eine rätselhafte Szene in dunklen Gewölben. Sie veranschaulichen die zwei Gesichter der Oper, deren Zusammenhang bis heute Rätsel aufgibt. Die Ausstellung beleuchtet diesen scheinbar widersprüchlichen Kontrast anhand der beiden Welten, die in diesem Werk zusammenkommen: der Welt des Wiener Volkstheaters mit ihren Märchen-, Zauber- und Maschinenopern, in der der Schauspieler, Sänger und Theaterdirektor Schikaneder der Meister ist, und die Welt der Wiener Freimaurerei mit ihrer Faszination für die ägyptischen Mysterien, eine für Mozart vertraute Materie. Frühe Bühnenbilder zeigen die kontrastierenden Bild- und Vorstellungswelten und, wie sich der Schauplatz der Oper ab etwa 1815 von einem Freimaurergarten mit antikisierenden Bauten ins Alte Ägypten verlagerte, wodurch sich der Handlungszusammenhang vollends verdunkelte.
Kurator der Ausstellung: Prof. Jan Assmann
Führungen im Rahmen der Dauerausstellung:
jeden Sonntag, 11.00 Uhr
(kostenlos mit gültigem Eintrittsticket)
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Großer Erfolg des Kreativwettbewerbs für Kinder zum Thema „Die Zauberflöte”
Das Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, veranstaltete nach dem großen Erfolg im Vorjahr auch heuer wieder einen Kreativwettbewerb zum Thema „Die Zauberflöte” für Kinder bis 12 Jahre. Zu gewinnen gab es Workshops wie Mozartkugeln basteln, Mozarttänze einstudieren, Mozart-Packages sowie Karten für eine Kinderoper. Die Preise wurden bei der Preisverleihung am 05.12.2014 im Mozarthaus Vienna an die kleinen Künstlerinnen und Künstler verliehen.
258 Kunstwerke von 397 Kindern!
Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden aus 258 wunderschönen Kunstwerken, eingereicht von 397 Kindern (darunter auch 13 Schulklassen sowie 4 Kindergartengruppen) von einer Jury, bestehend aus Swea Hieltscher, Leiterin der MA13 - Musikschule Wien, dem Grazer Künstler Oskar Stocker und Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna, ermittelt.Den ersten Preis bekam die 9-jährige Gabriela Skrabacz aus der Volksschule Rothenburgstraße im 12. Bezirk, deren Bild für die diesjährige Weihnachtskarte des Mozarthaus Vienna ausgewählt wurde.
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Das Mozarthaus Vienna präsentierte sich in Tokyo und Osaka 1. bis 3. November 2014
Auf Einladung des Medienkonzerns Yomiuri hatten in der neu errichteten Yomiuri Otemachi Hall im Herzen Tokios fünf Konzerte, eine Ausstellung und ein Rahmenprogramm mit Musikworkshops für Kinder die Beziehungen von Wolfgang Amadeus Mozart zur Musikstadt Wien zum Inhalt. Das Programm wurde in der Izumi Hall in Osaka fortgesetzt. Durch die Kooperationen mit dem Yomiuri Konzern, Herausgeber der auflagenstärksten Tageszeitung der Welt – Yomiuri Shimbun – und der Izumi Hall mit einer begleitenden Medienkampagne auch in großen U-Bahnstationen wurde ein Millionenpublikum erreicht. Zahlreiche prominente Gäste aus Politik, Wirtschaft und Kultur betonten den überaus hohen Stellenwert derartiger Auftritte in Japan. Darunter waren der österreichische Botschafter in Japan, Dr. Bernhard Zimburg, der Direktor des österreichischen Kulturforums, Peter Storer, der CEO des Versicherungskonzerns Dai-ichi Life, Morinobu Nagahama, der Gouverneur der Präfektur Gunma, Masaaki Osawa und der führende japanische Mozartexperte Bin Ebisawa.
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In Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg
Von 28. Oktober bis 10. November 2014 präsentierte das Mozarthaus Vienna in einer Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg das Original-Clavichord von Wolfgang Amadé Mozart, das normalerweise in Mozarts Geburtshaus in Salzburg ausgestellt ist. Gemäß einem eingeklebten handschriftlichen Zertifikat von Constanze Mozart hat der Komponist seine letzten Werke wie die „Zauberflöte“, „La clemenza di Tito“ und das „Requiem“ darauf komponiert. Aus dem Nachlass seines jüngeren Sohnes Franz Xaver Mozart kam das Clavichord in den Besitz der Stiftung Mozarteum Salzburg, die das wertvolle Instrument nun dem Mozarthaus Vienna als Leihgabe für zwei Wochen überließ, womit es erstmals seit der Mozartzeit wieder in Wien und in der einzig erhaltenen Wiener Wohnung Mozarts zu sehen und zu hören war.
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Kinderoper mit Ausschnitten aus Mozarts Opern
Wer ist Tamino, was will die Königin der Nacht, wo wohnen Susanna und Figaro, Cherubino? Ein Page – wer oder was ist das denn? Fragen über Fragen! Antworten und Erklärungen, musikalisch verpackt, gaben die jungen Sängerinnen und Sänger der KONSuni in Ausschnitten aus Mozarts Opern „Die Zauberflöte“, „Die Hochzeit des Figaro“ und „Der Schauspieldirektor“ am 22.05.2014 im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna zum Besten.
Die jungen Publikumsgäste verfolgten mit großer Spannung das interaktive Geschehen der wichtigsten Figuren und Papagenos Erklärungen rund um die Geschichten aus Mozarts Opern. Unter den zahlreichen Gästen befanden sich auch die Schülerinnen und Schüler der Volksschulklasse des Schulzentrums Antonigasse, die ihren Gutschein für die Kinderoper im Rahmen der Feierlichkeiten als 1 Millionster Gast im Mozarthaus Vienna überreicht bekommen haben und zu diesem Anlass nun einlösen könnten.
Den erfolgreichen Startschuss für die gemeinsame Projektzusammenarbeit der KONSuni und dem Mozarthaus Vienna, initiiert durch den musikalischen Leiter des Masterstudiengangs Oper Niels Muus, fiel letzten Herbst mit einem Konzert im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna mit Ausschnitten aus Don Giovanni, La clemenza di Tito und Le Nozze di Figaro und soll auch in Zukunft fortgeführt werden.
Die auftretenden Sängerinnen und Sänger der KONSuni:
Gezim Berisha: Papageno und führt durch das Programm
Jonghun Park:Tamino
Maria Nazarova: Königin der Nacht, Madame Herz
Lilja Gudmundsdottir: Pamina, Gräfin
Ogulcan Cinar: Sarastro, Figaro
Joanna Lissai:Papagena, Susanna
Celeste Haworth: Cherubino
Fjola Nikulasdottir: Mademoiselle Silberklang
Chul Kim: Schauspieldirektor
Am Klavier: Greta Benini
Musikalische Leitung: Niels Muus
Künstlerische Leitung: Michael Pinkerton
Idee: Stefanie Kopinits -
Zauberflöten-DVD der Opernfestspiele erreicht Platin-Status
Am 6. Mai luden die Opernfestspiele St. Margarethen gemeinsam mit Regisseur und Bühnenbildner Manfred Waba und dem Bildregisseur Volker Grohskopf zur Auszeichnung für mehr als 10.000 verkaufte Exemplare der erfolgreichen Zauberflöten-DVD in den Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding.
Zahlreiche prominente Gäste gratulierten zum Erfolg
Neben dem burgenländischen Landeshauptmann Hans Niessl und dem Direktor des Mozarthaus Vienna Gerhard Vitek gratulierten auch zahlreiche geladene prominente Gäste wie der österreichische Filmregisseur Robert Dornhelm, Waltraud Haas, Lotte Tobisch, Birgit Sarata, Senta Wengraf-Herberstein und Rudolf Buchmann zum erworbenen Platin-Status der Zauberflöten-Produktion des Jahres 2010 im Römersteinbruch St. Margarethen.
Unter der Moderation von Sigi Bergmann und der musikalischen Umrahmung durch KS Walter Fink, Ekaterina Michailova, Alice Rath, Elisabeth Fruhmann und Verena Te Best wurde der Preis durch den Produzenten Norbert Lattner an die „Macher“ dieser Opern-DVD übergeben. Die Zauberflöten-DVD wird durch den Klassikproduzent Gramola weltweit vertrieben.
Diese Veranstaltung wurde unterstütz durch die Sektkellerei Kattus.
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„Antonio Salieri. Die Fakten“ und“ Christoph Willibald Gluck. Zum 300. Geburtstag“
Das Mozarthaus Vienna, ein Unternehmen der Wien Holding, feierte die Eröffnung der Sonderausstellungen der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien „Antonio Salieri. Die Fakten" und „Christoph Willibald Gluck. Zum 300. Geburtstag" mit namhaften Gästen wie Dirigent Evelino Pidó, Tenor Massimo Giordano und Kammerschauspielerin Andrea Jonasson.
Eröffnet wurde die Sonderausstellung durch den Direktor des Mozarthaus Vienna Dr. Gerhard Vitek, den Intendanten der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Dr. Thomas Angyan und den Kuratoren der Ausstellungen Archivdirektor der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien Prof. Dr. Dr.h.c. Otto Biba und der Stellvertretenden Direktorin Dr. Ingrid Fuchs.
Kammersängerin Ildikó Raimondi in Begleitung der Pianistin Margit Fussi präsentierten dazu aus dem musikalischen Schaffen Antonio Salieris einen gelungen Auftakt zur Eröffnung der Sonderausstellungen im Mozarthaus Vienna.
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Antonio Salieri. Die Fakten Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus Vienna
Mit Peter Shaffers bzw. Miloš Formans „Amadeus“ wurde Antonio Salieri wieder zu einem weltbekannten Komponisten. Obwohl Shaffer wie Forman keine Biographie Mozarts oder Salieris beabsichtigt haben, ist das von ihnen gezeichnete Bild Salieris heute jedermann präsent. Die Ausstellung stellt dem nun den authentischen Salieri gegenüber – in allen Facetten seines Lebens und seiner Tätigkeiten. Natürlich wird sein Verhältnis zu Mozart beleuchtet, aber es geht auch um Salieri als Lehrer einer ganzen Komponistengeneration, allen voran Beethovens und Schuberts, aber auch des Sohnes von Mozart. Er galt als Autorität wie als Vaterfigur; beides brachte er in sein Engagement für die Gründung der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien und ihres Konservatoriums ein. Dass er ein geselliger Mensch mit einem weiten Freundeskreis war, gehört zum hier gezeichneten Bild seiner Persönlichkeit und wird manche AusstellungsbesucherInnen ebenso überraschen wie das Faktum, dass Salieri als Hofkapellmeister mehr Beamtenfunktionen als künstlerische Aufgaben hatte. Sein Weg nach Wien, sein Aufstieg, seine Stellung und seine Verdienste in der Wiener Musikszene sowie Salieris kompositorische Erfolge in der ganzen musikalischen Welt wurden ausführlich dokumentiert. Das alles waren Themen dieser Ausstellung, die neugierigen BesucherInnen viel Neues bieten konnte. Sie bestach mit schönen, wertvollen, selten zu sehenden und informationsreichen Objekten.
Christoph Willibald Gluck. Zum 300. Geburtstag
Eine Ausstellung des Archivs der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien im Mozarthaus ViennaDas Mozarthaus Vienna erinnerte mit der Ausstellung ausgewählter Objekte aus dem Archiv der Gesellschaft der Musikfreunde in Wien an diesen Komponisten, mit dem sich Mozart zeitlebens beschäftigt hat und in gutem persönlichen Kontakt stand. Auch für Salieri war Gluck tief prägendes Vorbild, beide haben auf ihre Weise von Glucks Opern-Reformen profitiert. Aber seine Ideen für die Oper und deren beispielhafte Umsetzung machen nicht alleine Glucks Bedeutung aus. Er war eine prägende Erscheinung für die Wiener Musikszene mit europaweiter Ausstrahlung, heute nicht seiner umfassenden Bedeutung entsprechend geschätzt. Grund genug, Gluck mit Musikhandschriften, Erstausgaben und Erinnerungen an seine Wirkungsstätten ins Gedächtnis zu rufen, umso mehr, als Mozart Glucks Amtsnachfolger als K.K. Kammerkompositeur war.
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Preisverleihung des Kreativwettbewerbs „Mozarts Weihnachten”
Dieses Jahr veranstaltete das Mozarthaus Vienna erstmals einen Kreativwettbewerb für Kinder zwischen 5 und 12 Jahren zum Thema „Mozarts Weihnachten“. Zu gewinnen gab es neben tollen Mozartpackages auch Workshops, Führungen und Karten für eine Kinderoper, die bei der Preisverleihung am 06.12.2013 im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna an die kleinen Künstlerinnen und Künstler verliehen wurden.
Die Gewinnerinnen und Gewinner wurden aus 93 wunderschönen Kunstwerken, eingereicht von 184 Kindern (darunter auch 11 Schulklassen sowie eine Kindergartengruppe) von einer Jury, bestehend aus Swea Hieltscher, Leiterin der MA13 - Musikschule Wien, dem Künstler Oskar Stocker und Gerhard Vitek, Direktor des Mozarthaus Vienna ermittelt.
Den ersten Preis bekam die 4. Klasse der Volksschule Durchlaufstraße im 20. Bezirk mit ihrer Lehrerin Sigrit Hetzel, wobei das Bild des 11-jährigen Jinhao Zhen für die diesjährige Weihnachtskarte des Mozarthaus Vienna ausgewählt wurde.
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Junge PreisträgerInnen brillieren beim gemeinsamen Konzert mit namhaften Solisten
Am 17. Oktober stellten die Preisträgerinnen und Preisträger des Internationalen Beaumarchais-Concours für junge Sängerinnen und Sänger ihr großes Talent unter Beweis: im Konzertsaal des Mozarthaus Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding, überzeugten die frisch prämierten Nachwuchssolisten bei einem gemeinsamen Auftritt mit gefeierten Bühnenprofis.
Kammersänger Alfred Šramek führte hinreißend unterhaltsam durch das Programm und unterstützte die auserwählten Nachwuchstalente durch seine langjährige Bühnenerfahrung. Ehrengast Kammersängerin Christa Ludwig, Staatsoperndirektor Dominique Meyer und Vizepräsidentin der Stiftung Lyra Dr. Eleonore Mathier gratulierten gemeinsam mit dem Direktor des Mozarthaus Vienna, Dr. Gerhard Vitek zur gelungenen Darbietung.Die Preisträgerinnen und Preisträger des Gesangswettbewerbs Internationaler Beaumarchais-Concours: Sooyeon Lee, Brigitta Simon, Laura Spengel, Artem Nesterenko und Matija Meić
Der Beaumarchais-Concours wurde ermöglicht mit Unterstützung der Stiftung Lyra.
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Der millionste Gast im Mozarthaus Vienna 14.10.2013
Im Mozarthaus Vienna konnte am 14.10.2013 nach etwas mehr als sieben Jahren seit der Eröffnung im Jänner 2006 bereits der millionste Gast von Vizebürgermeisterin Renate Brauner sowie Wien Holding-Geschäftsführer Peter Hanke und Gerhard Vitek, Geschäftsführer des Mozarthaus Vienna empfangen werden.
Der millionste Gast war nicht nur einer, sondern eine ganze Schulklasse, und zwar die vierte Volksschulklasse des Schulzentrums Antonigasse mit ihrer Lehrerin Dipl. Päd. Johanna Nigisch.Begrüßt mit einem Flashmob durch Tänzerinnen und Tänzer des Performing Center Austria zu „Rock me Amadeus" vor dem Museum in der Domgasse Nr. 5 erhielten die jungen Jubiläumsgäste neben einer spannenden Museumsführung und einem Konzert in der historischen Mozartwohnung auch noch eine Geschenkebox mit zahlreichen Erinnerungsgeschenken an das Haus und einen Gutschein zum Besuch einer Mozartoper für Kinder. Denn im Frühjahr 2014 steht ein bunter Querschnitt aus Mozarts schönsten Opern – kindergerecht aufbereitet – auf dem Programm für die jungen BesucherInnen.
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Symposium: Musik und Theater im Widerstand. 100 Jahre Jura Soyfer am 26.04.2013 und 27.04.2013
Gemeinsam mit dem Wissenschaftszentrum Arnold Schönberg der Universität für Musik und darstellende Kunst Wien und der Jura Soyfer-Gesellschaft widmete sich dieses zweitägige Symposium dem österreichischen Dichter, Journalisten und Kabarettisten Jura Soyfer. Dabei standen sowohl seine eigenen Arbeiten als auch die Vertonung seiner Texte im Mittelpunkt.
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Im Labyrinth der Farben und Töne - Reflexionen zu Mozart und Goethe mit einem Bilderzyklus von Bernd Fasching bis 12. Jänner 2014
Die bisher umfangreichste Sonderausstellung des Mozarthaus Vienna beschäftigt sich mit den Auseinandersetzungen Mozarts und Goethes mit den Wissenschaften: Beide interessierten sich für die Vielfalt der Natur, die Himmelskunde und die technischen Errungenschaften ihrer Zeit. Die Verbindung zwischen Licht, Farben und Tönen war für beide ein wichtiger Bestandteil ihrer Lebensbetrachtung. Außerdem war Goethe einer der größten Verehrer Mozarts, er ließ über 280 Opernabende von Mozart unter seiner Regie aufführen und entwickelte im Fragment seiner „Tonlehre“ einen noch heute modernen Standpunkt zur Musik: zuerst rein sinnlich genießen, dann aus geistiger, ästhetischer, sozialer und naturwissenschaftlicher Sicht beurteilen. Die Präsentation belegt diese Verbindungen anhand zahlreicher teils in Wien noch nie gezeigter Dokumente, Briefe, Naturdarstellungen und Bücher aus deren Nachlässen. Sie wird durch neue, moderne Bilder und eine Plastik des Wiener Malers und Bildhauers Bernd Fasching unterstützt, der damit einen neuen Zugang zum Mozart-Bild versucht.
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Internationaler BEAUMARCHAIS-CONCOURS für junge Sängerinnen und Sänger 16. bis 19. Oktober 2013
Mit dem Beaumarchais-Concours realisieren das Mozarthaus Vienna und die Wiener Staatsoper ihr erstes gemeinsames Projekt. Im heutigen Mozarthaus Vienna komponierte Wolfgang Amadé Mozart seinen „Figaro“, weitere namhafte Komponisten wie Giovanni Paisiello, Gioachino Rossini und Darius Milhaud widmeten sich ebenfalls der Vertonung des Themas „Figaro-Trilogie“ geschrieben vom französischen Dramatiker Pierre-Augustin Caron de Beaumarchais (1732-1799).
Dessen Einfluss auf das Musiktheater und seine Opernspielpläne soll mit diesem neu geschaffenen Gesangswettbewerb Rechnung getragen werden. Ergänzend
zum Gesangswettbewerb findet in Kooperation mit der Europäischen Musiktheater-Akademie am 16. Oktober im Bösendorfer-Saal im Mozarthaus Vienna und am 17. Oktober im Gustav Mahler-Saal in der Wiener Staatsoper die Tagung „Zwischen Revolution und Bürgerlichkeit: Beaumarchais‘ Figaro-Trilogie als europäischer Opernstoff” statt. Sie wird den Vertonungen der Trilogie vom 18.Jahrhundert bis in die Gegenwart nachspüren und in Beiträgen internationaler Wissenschaftler wie Theaterpraktiker unter anderem der Frage nachgehen, in welchem Maße revolutionärer Elan auf dem Weg ins Musiktheater einer Verbürgerlichung gewichen ist.Der Beaumarchais-Concours wird ermöglicht mit der Unterstützung der Stiftung Lyra.
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Verleihung des „Goldenen Mozartringes“ an den Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper Franz Welser-Möst
Am 17. Juni 2013 wurde im Mozarthaus Vienna im Rahmen eines Festaktes der „Goldene Mozartring“ der Mozartgemeinde Wien an den Generalmusikdirektor der Wiener Staatsoper Franz Welser-Möst verliehen.
Diese Auszeichnung wird etwa alle fünf Jahre an herausragende Künstlerinnen und Künstler bzw. an Persönlichkeiten des Kulturlebens weitergegeben, die sich um das Werk Mozarts und dessen Interpretation große Verdienste erworben haben.
Der Verleihung im Mozarthaus Vienna wohnten unter anderem Kammerschauspieler Michael Heltau (Träger des Mozartringes 2008-2013), der Direktor der Wiener Staatsoper Dominique Meyer, der Botschafter des Staates Israel Aviv Shir-On und weitere geladene Gäste bei. Für den musikalischen Rahmen sorgten ein Quartett der Wiener Philharmoniker, die Pianistinnen Barbara Moser und Kristine Okerl und sowie die Sängerinnen Hagar Sharvit und Ute Ziemer.
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Rudolf Buchbinder mit Wiener Mozart Preis ausgezeichnet
Am Mittwoch, den 21. Juni 2017, wurde im historischen Barockgewölbe des Bösendorfer-Saals im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding, erstmals der „Wiener Mozart Preis für Aufklärung und Neue Ideen“ verliehen. Gewinner des Awards ist der renommierte Pianist und Leiter des Grafenegg Festivals, Rudolf Buchbinder. Die Auszeichnung ist eine Initiative des Mozarthaus Vienna, unterstützt durch die Kulturabteilung der Stadt Wien.Zu Mozarts Zeit kamen insbesondere auch in der Musikstadt Wien entscheidende Impulse für geistige, politische und soziale Erneuerung mit Ideen wie Toleranz, freie Meinungsäußerung und Ablehnung obrigkeitlicher
Willkür auf. Diese aufklärerischen Gedanken bzw. das Konzept der Aufklärung finden sich auch im musikalischen Werk von Mozart wieder. „‘Der Wiener Mozart Preis für Aufklärung und Neue Ideen‘ rückt Persönlichkeiten, die den Aufklärungs-Gedanken aus der Zeit Mozarts auch heute kritisch weiterführen und sich dazu engagieren, in den Mittelpunkt. Der Preis ist eine gute Möglichkeit, Verdienste um Kunst und Kultur in Wien entsprechend zu würdigen“, betonte Wiens Kulturstadtrat Andreas Mailath-Pokorny, der die Auszeichnung an Rudolf Buchbinder übergab.
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Eröffnung der Sonderausstellung „Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt“
Im Mozarthaus Vienna, einem Museum der Wien Holding, eröffnete am 26. Jänner 2017 in Anwesenheit zahlreicher geladener Gäste sowie VertreterInnen der nationalen und internationalen Medienlandschaft die neue Sonderausstellung „Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt“. (27. Jänner 2017 bis 14. Jänner 2018)
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Sonderausstellung bis 14. Jänner 2018 Mozart und seine Wiener Netzwerke. Ein Querschnitt
1781 vollzog Mozart seinen gewaltigen Schritt vom Salzburger Angestellten zum Wiener Unternehmer. Dafür brauchte er einen neuen Ort (Wien), neue Auftraggeber (von Kaisern bis zu Bürgern), neue Musiker, neue Verleger, neue Spielstätten, neue Sponsoren und neue Zuhörer. Diesen Ansprüchen nachkommend, schuf er seine Netzwerke. Alle Mitglieder derselben kommen nur bei seinen Opernpremieren und seinen Akademien zusammen. Ansonsten finden Kontakte nur vereinzelt statt, je nach Bedarf oder Wunsch. Von seinem Vater hatte Mozart nicht nur das musikalische Handwerk gelernt, sondern auch, wie man Netzwerke bilden konnte.
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Zwischen Angst und Hoffnung - Mozarts Aufstieg und Fall in der Wiener Gesellschaft von 21.01.2012 bis 06.01.2013
Mozart war der erste Komponist, der sein Leben auch als freier Künstler finanzierte – mit wechselndem Erfolg – einmal lag ihm die Wiener Gesellschaft zu Füßen und feierte seine Musik, dann folgte eine Periode, in der er um finanziellen Erfolg kämpfen musste.
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Temporäres Ausstellungsobjekt: Tafelklavier von 19.01.2012 bis 06.01.2013
Im Mozarthaus Vienna wurde ein Tafelklavier von Christopher Ganer (zugeschrieben) aus London (1778) als temporäres Ausstellungsobjekt gezeigt. Es handelt sich um eine Leihgabe der Sammlung alter Musikinstrumente des Kunsthistorischen Museums (Inv.-Nr. SAM 458).
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von 25.10.2012 bis 07.11.2012 in Kooperation mit der Stiftung Mozarteum Salzburg
Von 25.Oktober bis 7. November 2012 wurde im Mozarthaus Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding, der Original Anton Walter-Hammerflügel von Wolfgang Amadé Mozart ausgestellt bespielt. Das Instrument, das Mozart bei seinen zahlreichen Konzerten außer Haus spielte, stand im Arbeitszimmer des Komponisten während seiner Zeit in der Domgasse 5. Zum ersten Mal seit der Mozartzeit kehrte es für 2 Wochen als Leihgabe der Stiftung Mozarteum zurück nach Wien.
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Fachtagung anlässlich des 250. Geburtstages von Constanze Mozart im Mozarthaus Vienna 09. Mai 2012
Am 5. Jänner 2012 wäre Constanze Mozart 250 Jahre alt geworden. Dieses Jubiläum nahm das Mozarthaus Vienna zum Anlass, um sich im Rahmen eines Symposiums mit der Frau auseinanderzusetzen, welche die rund zehn Jahre, die das Musikgenie W.A. Mozart in Wien lebte, an dessen Seite verbrachte.
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„Du wirst sehen, wie vergnügt wir sein können – Mozart und die Frauen“ von 24.06.2010 bis 01.05 2011
In Mozarts Opern und in seinem Leben spielten Frauen eine große Rolle: Seine Mutter, das „Nannerl“, das „Bäsle“, die Weberischen … um nur einige zu nennen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum wurden unter anderem 12 Mozartbriefe im Original präsentiert.
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Mozarts Opern in der Ära Gustav Mahler von 12.05.2011 bis 08.01.2012
Der österreichische Komponist Gustav Mahler war von 1897 bis 1907 Hofoperndirektor in Wien. Mahler (1860 – 1911) galt und gilt immer noch als der große Erneuerer der Oper. In der Saison 1905/1906 brachte er anlässlich des 150. Geburtstags Wolfgang Amadé Mozarts einen großen Mozart-Opernzyklus an die Wiener Hofoper, der aus fünf Opern bestand. Das Mozarthaus Vienna widmete sich anlässlich des 100. Todestages von Gustav Mahler diesen Inszenierungen.
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Mozarthaus Vienna feiert 5. Geburtstag
700.000 BesucherInnen seit der Eröffnung; Umfangreiches Festprogramm von 22. bis 30. Jänner 2011
Mozart wäre 2011 255 Jahre alt geworden und auch das Mozarthaus Vienna feierte einen runden Geburtstag. Vor fünf Jahren – am 27. Jänner 2006 – wurde das Mozarthaus Vienna feierlich eröffnet. Das Museum in der Domgasse, gleich hinter dem Stephansdom, beherbergt Mozarts einzige auch heute noch erhaltene Wiener Wohnung. Hier komponierte er unter anderem seine berühmte Oper „Die Hochzeit des Figaro“.
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225 Jahre Figarorezeption im Mozarthaus Vienna „Was in unseren Zeiten nicht erlaubt ist gesagt zu werden, wird gesungen“ 28.01.2010 - 06.06.2010
Mozart komponierte seine berühmte musikalische Komödie „Le nozze di Figaro“, KV 492, im Haus Domgasse 5, dem heutigen Mozarthaus Vienna. Die Komposition der Opera buffa in vier Akten mit dem Text von Lorenzo da Ponte wurde hier im Oktober 1785 begonnen und ist mit 29. April 1786 datiert.
Im Mittelpunkt der ersten Ausstellung des Mozarthaus Vienna im Jahr 2010 steht eine musikhistorisch besonders wertvolle Partiturkopie des Figaro in einer deutschen Textfassung von Christian August Vulpius, einem Schwager Goethes, herausgegeben vom Musikverlag des „Hofmusicus Simrock in Bonn“, datiert vor 1818. Nicolaus Simrock (23. August 1751 Mainz – 12. Juni 1832 Bonn), der auch eine enge Freundschaft mit dem jungen Ludwig van Beethoven pflegte, gründete 1793 den zu größtem Ansehen gelangten Musikverlag mit eigener Notenherstellung und veröffentlichte Erstausgaben von mehreren Werken Mozarts, aber auch zahlreiche Frühausgaben.
Die gezeigte Partiturkopie weist auf dem Titelblatt neben dem Vermerk „Die Hochzeit des Figaro eine Operette in 4 aufzügen Die Musik von W: A: Mozart. bei Hofmusicus Simrock in Bonn.“ den von späterer Hand hinzugefügten Zusatz auf: „umb 15 Taler von Constanze Mozart. F. J. H. Comte de Walsegg 1796“, ein Hinweis darauf, dass sich diese Figaroausgabe vermutlich im Besitz von Constanze Mozart befunden hat und von ihr an Franz Graf Walsegg zu Stuppach, den „anonymen“ Auftraggeber von Mozarts Requiem, KV 626, verkauft wurde. Das Mozarthaus Vienna stellte in seiner Ausstellung die faszinierenden Bezüge dieses musikhistorischen Umfelds dar, und zeigte weitere wertvolle Ausgaben.
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„Du wirst sehen, wie vergnügt wir sein können – Mozart und die Frauen“ von 24.06.2010 bis 01.05 2011
In Mozarts Opern und in seinem Leben spielten Frauen eine große Rolle: Seine Mutter, das „Nannerl“, das „Bäsle“, die Weberischen … um nur einige zu nennen. In Zusammenarbeit mit der Stiftung Mozarteum wurden unter anderem 12 Mozartbriefe im Original präsentiert.
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„Chi vive amante… Ich weiß, dass derjenige, der als Liebhaber lebt, verrückt ist“ von 23.01.2009 bis 04.10.2009
in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus
Das Mozarthaus Vienna widmete sich 2009 gleich mit drei Sonderausstellungen dem Jahresregenten Joseph Haydn. Von 23. Jänner bis 04.10.2009 wurde in Zusammenarbeit mit der Wienbibliothek im Rathaus die Ausstellung „Chi vive amante... Ich weiß, dass derjenige, der als Liebhaber lebt, verrückt ist“ im 2. Stock des Mozarthauses Vienna gezeigt.
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Joseph Haydns Konzert für Violoncello und Orchester in C-Dur, Hob. VIIb: 1, eine Entdeckung aus den Sammlungen des Tschechischen Museums für Musik von 20.03.2009 bis 21.06.2009
Von 20. März 2009 bis 21. Juni 2009 zeigte das Mozarthaus Vienna die einzige erhaltene Abschrift von Joseph Haydns Cellokonzert in C-Dur. Diese wurde erst 1961 in den Sammlungen des Tschechischen Museum für Musik entdeckt und war eine Sensation, da das eigenhändige Autograph Haydns nicht bekannt ist.
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Vom Sängerknaben zum ersten Wiener Klassiker - Haydn-Dokumente aus dem Wiener Stadt- und Landesarchiv
Ab 14. Oktober 2009 wurde neben der ständigen Ausstellung zu Leben und Werk Mozarts die dritte Haydn-Ausstellung in Zusammenarbeit mit dem Wiener Stadt- und Landesarchiv im Sonderausstellungsraum im 2. Stock des Mozarthauses Vienna präsentiert. Inhaltlich setzt sich die Ausstellung primär mit den letzten Jahren von Haydns Wiener Zeit auseinander. Neben diesem Hauptteil beleuchtete die Ausstellung aber auch musikhistorisch und musiktopographisch wichtige „Stationen“ von Haydns Wiener Zeit.
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Mozarthaus Vienna präsentiert “100 Jahre Karajan” und historische Bühnenkostüme von 02.10.2008 bis 11.01.2009
Gleich zwei Sonderausstellungen hat das Mozarthaus Vienna ab Anfang Oktober 2008 in der Domgasse 5, wo sich die einzige Wiener Wohnung Mozarts befindet, die bis heute erhalten ist angeboten: Zusätzlich zur ständigen Ausstellung wurden im Opernbereich im 2. Stock des Hauses unter dem Titel „Le Nozze di Figaro inszeniert“ von 2. Oktober 2008 bis 11. Jänner 2009 in Zusammenarbeit mit dem Österreichischen Theatermuseum Bühnenkostüme herausragender Nachkriegsinszenierungen der Wiener Staatsoper gezeigt, die unter anderem von Eberhard Wächter und Irmgard Seefried getragen wurden. Ergänzt wurde die Präsentation durch Bühnenfotos der Inszenierungen und eine Auswahl von Kostümentwürfen für den „Figaro“ von Heinrich Lefler (1863-1919), der unter Gustav Mahler als Ausstattungsleiter an der Wiener Hofoper tätig war. Dies war die erste Ausstellung im neu adaptierten Ausstellungsraum zwischen den ständigen Präsentationen der Opern „Le Nozze di Figaro“ und „Don Giovanni“, der in Zukunft für kleinere Themenausstellungen zur Verfügung steht. Für 2009 wurden hier drei Präsentationen mit Haydn-Schwerpunkt geplant.
Im Veranstaltungssaal des Hauses war von 3. Oktober 2008 bis 6. Jänner 2009 unter dem Titel „Herbert von Karajan gesehen von Erich Lessing“ eine Auswahl von Arbeiten für eine Fotoreportage zu sehen, die der Magnum-Fotograf Erich Lessing 1957 für das US-Magazin „Esquire“ machte. Die Aufnahmen, die in dieser Art in Wien noch nicht zu sehen waren, zeigen Karajan bei der Probenarbeit und bei Aufführungen und werfen einen einmaligen Blick auf eine der faszinierendsten Persönlichkeiten im Musikleben des 20. Jahrhunderts